Antrag an den Ausschuss für Mobilität, Sicherheit und Ordnung
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Herzogenrath bittet um Aufnahme des folgenden Antrags auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Sicherheit und Ordnung und diesen dort zur Abstimmung zu bringen.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob der vorhandene Verkehrsversuch in der Eygelshovener Str., nach Fertigstellung des Umbaus des neuen Einmündungsbereichs an St. Marien, schnellstmöglich als dauerhafte Verkehrslösung umgesetzt wird. Dazu gehört die Abbindung der Eygelshovener Str. am Grenzübergang nur für den PKW-Verkehr sowie die Zufahrtsregelung zum Parkplatz St. Gobain über die Kleikstraße.
Des Weiteren sollte die Zufahrtsregelung zum Wertstoffhof auf dem eigenen städtischen Grundstück optimiert werden. Außerdem könnten in diesem Zuge auf diesem Grundstück auch bewirtschaftete Parkplätze realisiert werden.
Begründung:
Im Rahmen der Umgestaltung des neuen Kirchenvorplatzes St. Marien wurde ein Verkehrsversuch in der Eygelshovener Str. eingerichtet, bei dem eine Abbindung der Straße von/nach Eygelshoven am ehemaligen Grenzübergang vorgenommen wurde und die Zufahrt auf den Parkplatz St. Gobain nicht mehr über die Eygelshovener Str., sondern über die Kleikstr. möglich gemacht wurde.
Dieser Verkehrsversuch hat sich im Rahmen der Baumaßnahme bewährt. Von daher ist die CDU-Fraktion der Meinung, dass diese Maßnahmen langfristig und als dauerhafte Lösung umgesetzt werden sollte. Die Verwaltung wird hierzu gebeten, dass die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Verkehrsversuch, darunter verstehen wir die Darstellung der geänderten Verkehrsströme und die Meinung der Anwohner, zur Untermauerung der Entscheidung dargestellt werden. Darüber hinaus sollte erwähnt werden, dass eine Öffnung der Eygelshovener Str. für den Durchgangsverkehr dazu führen wird, dass der neu gestaltete Bereich an St. Marien in seiner baulichen Form schwer belastet wird.
Da aber die Zufahrt zum Wertstoffhof in den Stoßzeiten der Anlieferung immer noch problematisch ist, sollte auch hier noch Optimierungspotenzial gesucht werden. Dies ist unserer Meinung nach unter Einbeziehung des im vorderen Bereichs vorhandenen städtischen Grundstücks möglich. Auf dieser Fläche sollte eine sinnvolle Zufahrtsregelung zum Wertstoffhof realisiert werden. Die Fläche bietet aber darüber hinaus genug Platz, um auch noch bewirtschaftete Parkplätze anzulegen, die von den Anliegern der Eygelshovener Str. genutzt werden können.